Am Sonntagmorgen, um 8:16 Uhr, wurden die Feuerwehren Kaumberg und Hainfeld zu einem Brandeinsatz in einem Wohnhaus auf der Klammhöhe alarmiert. Ein Bewohner bemerkte Brandgeruch und entdeckte beim Nachschauen, dass die als Abstellraum genutzte Sauna in Brand geraten war. Unverzüglich weckte er seine Familie und alarmierte die Feuerwehr. In kurzen Abständen verließen Hilfeleistungsslöschfahrzeug (HLF2-A), Tanklöschfahrzeug (TLF-A), sowie das Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung (LF B-A) vollbesetzt das Feuerwehrhaus Kaumberg. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Hainfeld rückte mit dem Kommandofahrzeug, zwei Tanklöschfahrzeugen, einem Hubrettungsgerät sowie dem Löschfahrzeug zum Einsatz aus.
Das Kommandofahrzeug aus Hainfeld traf als erstes am Einsatzort ein und bestätigte den Brand der Sauna. Kurz darauf traf das Hilfeleistungsslöschfahrzeug (HLF2-A) Kaumberg ein und begann mit den Einsatzmaßnahmen. Ein Atemschutztrupp ging zur Brandbekämpfung vor, während ein C-Rohr von außen eingesetzt wurde, um etwaige Flammen zu löschen. Mit wenigen Wasserstößen konnten die Glutnester abgelöscht und die eingelagerten Utensilien ins Freie gebracht werden. Das Tanklöschfahrzeug (TLF-A) Kaumberg sorgte für die Wasserversorgung, indem eine Zubringleitung zum Hilfeleistungsslöschfahrzeug (HLF2-A) errichtet wurde. Die Tanklöschfahrzeuge aus Hainfeld standen in Bereitschaft, ein Atemschutztrupp durchsuchte das gesamte Haus mit einer Wärmebildkamera.
Nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz beendet und die Feuerwehren rückten wieder ein. Im Feuerwehrhaus wurden anschließend die Nachbearbeitungsaufgaben durchgeführt: Schlauchmaterial wurde gesäubert, Fahrzeuge wieder aufgerüstet, gereinigt und die Einsatzbereitschaft der Atemschutzausrüstung wiederhergestellt. Zur Vermeidung einer Kontamination des Feuerwehrhauses wurden die Einsatzuniformen der Atemschutzträger in Plastiksäcken verpackt und zur chemischen Reinigung gebracht.
Im Einsatz standen: