Der jährliche Finnentest stand am Programm
Schweiß in Strömen floss am Freitag, 17. und am Samstag 18. Februar im Feuerwehrhaus. Da stellten sich unsere Atemschutzgeräteträger dem jährlichen Finnentest. Dabei wird die Leistungsfähigkeit der Mannschaft überprüft - wie auch bei einem Realeinsatz ist dies anstrengend und äußerst fordernd. So müssen in voller Einstzbekleidung mit Pressluftatmer folgende fünf Stationen in 14,5 Minuten, unabhängig von Alter und Geschlecht, absolviert werden.
- Gehen mit und ohne Kanistern: eine Wegstrecke von 100 Meter gehen, direkt im Anschluss weitere 100 Meter mit zwei Kanister à 16,6 kg.
- Stiegen steigen: 90 Stufen hinauf, 90 Stufen hinunter - Höhenunterschied von 20 Metern, Stufenhöhe 18 bis 22 cm.
- Bewegen eines liegenden Lkw-Reifens mittels Hämmern: auf einer ebenen betonierten Fläche, Distanz 3 Meter, Hammer 6 kg - Reifen 47 kg, Höhe 25 cm, Durchmesser 1 m.
- Unterkriechen – Übersteigen von Hindernissen: Länge der Bahn: 8 Meter, 3 Hindernisse, Hindernishöhe 60 cm, Abstand der Hindernisse 2 Meter, Breite der Hindernisbahn 2 Meter, 2 Wendebojen (1 jeweils 2 Meter vor Hindernis) - insgesamt drei Runden zu absolvieren.
- C-Druckschlauch einfach rollen: Rollen eines C52-Druckschlauchs (15 Meter). Während des Rollens darf sich das andere Ende nicht von der Stelle bewegen - man bewegt sich auf Schlauchende zu.
26 Kameraden absolvieren die Überprüfung erfolgreich
Bevor die Hindernissstrecke in Angriff genommen wurde, wurde mit jedem Teilnehmer das korrekte Anlegen der Schutzkleidung und des Atemschutzgerätes wiederholt sowie die Handhabung von Wärmebildkamera und Rauchvorhang geübt. Erfreulich ist, dass 26 Kameraden den Test positiv absolvieren konnten. Vier konnten wegen Kranheit nicht antreten und werden die Überprüfung bei einem Ersatztermin nachholen. Unterhalb gibt es auch einige Bilder und ein kurzes Video von der Überprüfung.
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Kurzvideo vom Übersteigen/Unterkriechen
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